Samstag, 16. August 2014

home sweet home

Howdy,

seit 2 Monaten und 2 Tagen bin ich nun schon wieder zuhause. Ich würde sagen, dass ich mich wieder wirklich gut eingelebt habe und, man liest es ja oft von Ex-Austauschschülern, fühlt sich alles ein wenig wie ein Traum an. Als wäre es gar nicht wirklich passiert. Jedenfalls hab ich jetzt noch 3 Wochen Sommerferien, in denen ich möglichst viel schulisches Zeug nachholen muss. Mal sehen, wie mir das gelingt... das war's also erstmal auf diesem Blog. Denn mein Austauschjahr ist endgültig vorbei. :((( I miss my american friends and family and school so much <3


Viele liebe Grüße,
Nadine

Dienstag, 3. Juni 2014

...Pause fuers Gefuehlschaos

Hello folks,

ich schreibe grade vom Schulcomputer in der Bibliothek aus und deswegen kennzeichnet der mir jedes Wort als falsch. Aber wie auch immer. Es wird ein Experiment, ohne Umlaute zu schreiben.
Heute habe ich noch genau 9 Tage uebrig und ich weiss ehrlich gesagt nicht, wie ich darueber denke. Gestern war das Youth Banquet meiner Kirche und dort wurden die Seniors geehrt, ich allerdings auch, aus offensichtlichen Gruenden. Ich kann dazu nur eins sagen: Viele Traenen. Heute ist der letzte Tag der Seniors hier in der Schule, in den naechsten Tagen finden Senior Activities statt und wir Austauschschueler koennen am Mittwoch mit auf die sogenannte "Belle Cruise" gehen, das heisst keine Schule...yes!
Es ist aber genauso wie als ich kurz davor war, in die USA zu fliegen: Ich realisiere es nicht. Ich werde wohl spaetstens beim Lunch morgen merken, wenn ich nicht mehr bei meinen Senior Freunden sitzen kann, dass es bald vorbei ist. Gott, ich kann das Gefuehl nicht beschreiben. Denn da gibt es grade kein Gefuehl.
Um die Frage zu beantworten, ob ich das Auslandsjahr nochmal machen wuerde: definitiv. Mein Jahr war nicht perfekt, alles andere als das. Ich hatte so viele ups und downs und es gab einfach zu viele kleine Probleme. Meine Gasteltern sind irgendwie verrueckt :D, aber ich habe sie doch sehr lieb gewonnen. Genauso mein Schwimmteam. Ich war nicht der beste Schwimmer und wollte oftmals einfach aufgeben, aber ich bin richtig froh, dass ich es durchgezogen habe. Trotz der manchmal langweiligen Nachmittage und der nicht sehr anspruchsvollen amerikanischen Schule werde ich High School sehr vermissen. Vielleicht gerade WEIL es so einfach war. ;) Aber definitiv auch wegen dem school spirit, den tollen Lehrern an Atherton und den Leuten dort. Ich habe mir einen kleinen aber feinen Freundeskreis aufgebaut mit Leuten, mit denen ich jedoch umso "closer" bin. Entschuldigt mein Denglisch. Die fehlenden Umlaute sind meinem schlechten Deutsch keine Hilfe.
Ich freue mich unglaublich auf zu Hause und wenn ich so auf meine Zeit hier zurueckblicke, haette ich vieles gerne anders gemacht. Aber es kam wie es kam. Und ich glaube, dass es gut so ist, wie es kam. Ich kann jetzt nicht sagen, dass ich schon erkenne, wie superreif und unabhaengig ich geworden bin, aber da hat sich definitiv was veraendert in mir. Ich kann nur noch nicht so genau sagen was.
Und da ist dann natuerlich auch noch die Ehrfurcht vorm "neuen alten Leben". Was hat sich zu Hause veraendert? Wie wird es weitergehen? Werde ich das packen? Ich muss es wohl auf mich zukommen lassen. Wohl oder uebel.
Das erste, was ich machen werde, wenn ich nach Hause komme, ist uebrigens gutes deutsches Brot essen und ein Bier trinken. Prost.

Naydeen

Sonntag, 25. Mai 2014

Chicago 2.0 und Senior Prom und bald ist's vorbei

Tach auch,
wollte nur mal eben ein kleines Update geben. Letztes Wochenende war ich nämlich beim Senior Prom von Atherton, der um einiges cooler war als Junior Prom. Gegangen bin ich wieder in einer Gruppe, die aus Louise (Niederlande), Molly, Taylor und noch so 10 anderen bestand. Dinner haben wir in einem italienischen Restaurant namens Vincenzo's gegessen, das ziemlich high end war. Also so nach dem Motto: 3 Ravioli kosten 30$. Beim Senior Prom gab es im Gegensatz zum Junior Prom auch eine "Photo Booth", ein Essens-buffet und so 'ne Art Souvenirs (ein Becher, eine Sonnenbrille und einen Schlüsselanhänger. Danach sind wir bowlen gegangen und zu IHOP (International House of Pancakes). Die Kurzfassung.



Louise, Miss Terrell (Deutschlehrerin), Rafi und ich

Louise, Taylor, Molly, ich

Unsere Prom-Gruppe


Louise war mein "Date", wir haben einander sog. "Corsages" geholt :D





Das Wochenende davor war ich mit anderen Austauschschülern in Chicago und wir hatten schon Spaß, wenn auch wenig Schlaf. :D Seht selbst.





Viiiel mehr Menschen da als im Februar...

Fatima (Spanien), Simon (Deutschland), Varia (Mexiko)

Silvia (Spanien), Ines, (Spanien), Jiachen (China), ich




NOCH 18 TAGE BIS ICH IM FLIEGER SITZE! Oh man.


Nadiiiine






Mittwoch, 7. Mai 2014

Junior Prom, Kentucky Oaks & Kentucky Derby


 Hallööööööchen aus dem Staate Kentucky, 

wollte euch nur mal eben Bescheid geben, dass mir die Zeit wegrennt und mir hier nur noch 35 Tage verbleiben. Bis dann.
Ich scherze natürlich nur. Mein Standard-Einleitungssatz darf aber nicht fehlen: Tut mir leid, dass ich mich immer erst so spät melde, nachdem etwas Spannendes passiert ist. Brauche meine Zeit, um die Aufregung zu verarbeiten und so...ihr versteht schon.
Letzten Monat (?????) am 26. April war Junior Prom. DAS Ereignis, auf das jeder quasi das ganze Schuljahr hingearbeitet hat. Die einzige Motivation. Der Sinn des Lebens. Monate zuvor wurden Prom Kleider ausgesucht, Friseur Termine gemacht und sich ein Date ergattert. Außer mir natürlich, ich wusste 3 Tage vor Prom noch nicht, wie ich mein Make up machen wollte.
Jedenfalls hatten Drew und ich an besagtem Samstag um 11:30 Uhr in der Früh unseren Friseur Termin, nachdem ich mir eine Stunde zuvor noch schnell die Haare gewaschen hatte. Die Geschichte dazu: Susan erzählte uns den Tag davor, wir dürften JA am Abend nicht unsere Haare waschen. Okay,   alles klar. Am nächsten morgen jedoch meinte ich zu ihr, ob sie sich 100% sicher sei, da meine Haare extrem fettig wären und es niemals gut aussehen könnte. Wir rufen also an und die nette Lady am Telefon sagt uns, ich sollte mir auf jeden Fall noch die Haare waschen. Super, mach ich. Drew hatte dazu leider keine Zeit mehr und das Resultat war schließlich, dass ihre Locken keine 2 Stunden hielten. Wie auch immer! So sah das dann erstmal aus.

Die Stunden vergingen, wir schminkten uns fertig und gingen schließlich zu unseren Eingangsstufen vor die Haustür, um Fotos zu machen. Nach und nach trudelten dann alle Mitglieder unser Prom-Gruppe ein. Es war allerdings extrem warm und feucht draußen und wir hatten noch ungefähr 2 Stunden Zeit bis zu unserer Dinner Reservierung, also haben wir nur gechillt bis dahin. Um 19:00 Uhr sind wir also zu einem japanischen Restaurant gegangen names Shogun. Das (mehr oder weniger) besondere daran war, dass man um eine Art Grill drumherum saß, der Koch das Essen vor unserer Nase zubereitet und 'ne kleine Show mit seinen Utensilien hingelegt hat. Prom fing um 20:00 Uhr an und obwohl wir eigentlich alle nicht pünktlich dort ankommen wollte, ist es im Endeffekt doch so geschehen. Prom an sich war ganz cool. Ja, ein wenig überwertet ist es schon. Die Musik war okay und bis Julia (deutsche Austauschschülerin), Rafi (Schweiz) und Riley (Julias Gastschwester) gegangen sind, hatte ich viel Spaß. Irgendwann wurden Prom Queen und King gekürt (tatsächlich wie im Film!) und um ca. 23:30 Uhr haben Drew, Hannah, ich und zwei andere Prom Pärchen vergebens versucht, einen Platz in irgendeinem Restaurant zu bekommen (weil Hannah und Drew unbedingt Eis wollten). Lief dann doch später auf McDonalds hinaus. 

Drew und ich
Fand ich sehr witzig :D Ich, Patrick (ist übrigens schwul), Brookes Kopf und Drew

Von links: Hannah, Brooke, ich, Natalie, Yusra, Drew, Patrick




Auf der einen Seite ist das "A"
 für Atherton und NADINE 
 Was ich ganz vergessen habe: am Freitag vor Junior Prom, am 25. April, war die Ring Ceremony, bei der alle Juniors, die sich einen Class Ring bestellt haben, ihn von jemandem (typisch wäre Mutter oder Vater) übergeben bekommen haben. Meiner sieht folgendermaßen aus:
Auf der anderen ist eine USA
 Flagge und KRAMER
















Vergangen Freitag waren die Kentucky Oaks, also Pferderennen. Wir sind mittags losgezogen mit unseren Klappstühlen und unter diesen ganzen schick angezogenen Leuten habe ich mich ein wenig underdressed gefühlt. Das änderte sich aber ganz schnell, sobald wir ins Infield kamen, also der Bereich innerhalb der Rennstrecke. Wir konnten nur einen kleinen Teil der Rennstrecke wirklich sehen, aber zum Glück gab's ja den riesigen Bildschirm (so groß wie 3 Football Felder). Ich habe genau eine Wette gemacht, diese verloren und seitdem nie wieder gewettet. Ich schätze mal, das ist nicht allzu schlecht, aber ich habe doch mein Talent dafür entdeckt, das muss ich schon sagen.
Die Rennen finden in Abständen von 45 Minuten statt, aber das eigentlich wichtigste Rennen des Tages waren die sogenannten, Überraschung, Oaks. Mein Favorit Untapable hat gewonnen mit dem ersten weiblichen Jockey, der je die Oaks gewonnen hat, Rosie Napravnik.
Samstag war dann das Kentucky Derby, aber, so wurde mir erzählt, Leute aus Louisville gehen zu den Oaks und Leute von außerhalb zum Derby. Die kommen echt von allen Staaten (der Eintritt kostet auch richtig Asche...) hierhin. Wie gesagt, die 2 wichtigsten Minuten des Pferderennsports. Falls es irgendwen interessiert: California Chrome mit irgendeinem mexikanischen oder lateinamerikanischen Jockey hat gewonnen.
Dieses Wochenende ist endlich der Chicago Trip mit den anderen Austauschschülern aus Louisville und am Samstag danach ist Senior Prom, zu dem ich mit Louise, Molly und noch ein paar anderen gehe. Letzte Woche hat mich leider auch Julia verlassen, die ja nur für einen Monat hier war.
Jo, die Zeit wird knapp, schätze ich. So langsam bekommen wir die Termine für unsere Final Exams und jeder fragt mich, wann ich wieder nach Deutschland gehe.
Ich werde mich wohl melden, wenn noch irgendwas Spannendes passiert. Bis dahin!

Eure Nadiiiiiine

(Hier noch ein paar Bilder vom Oaks-Day)
Dieses "Gebäude" links oben sind die eigentlichen Kabinen, in denen die reichen Leute sitzen
Der riesige Bildschirm
Meine erste und letzte Pferderennen-Wette
Das Infield









Samstag, 12. April 2014

Spring Break 2014

Hallo liebe Leute,

ich bin's mal wieder - diese eine in Amerika, von der keiner wirklich mehr genau weiß, wer sie eigentlich ist, weil sie sich nur ein mal im Monat meldet. Und wenn dann mal was Interessantes passiert wie Spring Break, kommt der Eintrag fast eine Woche zu spät.
Ungeachtet dessen: vom 28. März bis zum 4. April war Spring Break, leider nur eine einzige Woche. Freitags durften wir nach einiger Debatte mit Jeff und Susan dann Schule schwänzen, mehr oder weniger, damit wir uns früher nach Saint Simons Island, Georgia aufmachen konnten (Wir = Ich, Drew, Jeff, Kira und Niki). Und da wir, scherzhaft, einstimmig dafür abgestimmt hatten, dass Susan runter fliegen darf/soll, Jeff es jedoch ernst nahm und ihr einen Flug buchte, war sie schon seit Donnerstag Abend auf der Insel.
Als ich das erste Mal auf Saint Simons war, also letztes Jahr im Sommer (LETZTES JAHR???), habe ich ja ausführlichen Bericht über den Tagesablauf jedes einzelnen Tages erstattet. Um es nun simpel zu gestalten: Unser Programm bestand aus 1. lange schlafen, 2. zum Strand gehen und 3. am Strand liegen (das Wasser war zu kalt), 4. mit dem Golf Cart rumdüsen (Ja, rumdüsen trifft es ziemlich genau. Und nebenbei: ich bin ein exzellenter Fahrer.), 5. mit dem Golf Cart zum Pier fahren (Und das jeden Tag...als ob plötzlich eines Tages ein neuer Laden aus der Erde sprießen würde.) und 6. essen.

Die erste Woche nach Spring Break ging erstaunlich schnell vorbei und am Montag hatten vier neue deutsche Austauschschüler, die für 4 Wochen hier bleiben, ihren ersten Schultag. Zwei Mädchen namens Julia und Ricarda und ein Junge, Robin. Julia habe ich zuerst getroffen, den Jungen noch gar nicht und Ricarda heute beim International Festival an unserer Schule. Um 4 Uhr sind Ronja (Deutschland), Rafi (Schweiz), Seree (Südkorea) und ich also dort hin gegangen, ab 5 Uhr gab es Essen (OH mein Gott. Ich sag' nur Schnitzel, Käsespätzle und generell ganz viel Essen aus ganz vielen Ländern.) und ab 6 Uhr gab es verschiedene Acts - Seree und Ronja sind zum Beispiel bei einer "Fashion Show" mitgelaufen und haben traditionelle Kleidung vorgeführt.
Morgen Abend findet Thunder over Louisville statt, was einfach ein riesiges Feuerwerk im Waterfront Park Downtown ist. 1100 Polizisten sollen da sein, da Gangs scheinbar angekündigt haben, Ärger zu machen. Ist mir also noch ungewiss, ob ich tatsächlich gehen werde. Wenn ich Glück habe, sehe ich das Feuerwerk eh von unserem Haus aus.
Nächsten Samstag muss ich zu einem Miley Cyrus Konzert gehen (Richtig, MUSS) und am darauffolgenden Samstag ist Junior Prom. Exciting!! Am Wochenende danach, dem ersten Samstag im Mai, ist das Kentucky Derby, which is gonna be crazy. Danach bin ich noch mal für ein Wochenende in Chicago. Und ich habe jetzt schon nur noch 60 Tage. Meinen letzten Eintrag hatte ich bei 100. Ich freue mich einerseits schon riesig, aber gerade heute habe ich bemerkt, dass ich einiges vermissen werde. Ich habe vor Kurzem (eher so 2 Monaten) erst angefangen, richtige Freundschaften aufzubauen, lerne jetzt auch noch mal richtig viele neue Leute kennen, mit denen ich vorher nichts zu tun hatte, und das, obwohl ich gar keinen Spring Sport betreibe (Das mit dem Tennis Team hatte ja aus mehreren Gründen nicht so geklappt. Nummer 1: ich war 1 1/2 Wochen nicht in der Schule, da meine Eltern hier waren, und habe nur einen Tag der Tryouts mitbekommen. Nummer 2: Der eine Tag hat gereicht um mir zu zeigen, dass ich grottenschlecht in Tennis bin...leider.). Danach habe ich erst darüber nachgedacht, dass Track ja auch ganz interessant sein könnte, aber dann war es schon zu spät.
Unser letzter Schultag war wegen den Snow Days ja ursprünglich der 12. Juni, nun hat JCPS es jedoch zum 6. Juni geändert! Das heißt, wir können in den Tagen bis zum 11. noch irgendwas unternehmen.

Ich werde diesen Beitrag abschließen mit einigen Eindrücken meiner ersten und einzigen Sping Break ever. Genießt es. Und vertreibt euch die Zeit bis zu meinem nächsten Eintrag, das kann nämlich dauern. Einmal dürfte ich es aber theoretisch noch schaffen, bevor ich nach Hause fliege.


Bye bye,
die Nadine


Auf der Hinfahrt 

Nikis und mein Schlafzimmer mit Günther auf dem Bett

 










Wir hatten viel Spaß ;)


Was mache ich da überhaupt?!


Am Pier




Dienstag, 4. März 2014

100 Tage?!?


 Hallo ihr Lieben, 

die Abstände zwischen den Einträgen werden größer, hab ich das Gefühl. Aber wie auch immer.
Das Wetter hier bei uns in Kentucky spielt verrückt. Gerade heute Nacht zog ein Eissturm übers Land und hat die Schließung der Schulen verursacht. Ich möchte mich aber nicht beschweren. Auch wenn ich durch die amerikanische „Wir müssen alle Schultage, die wir verpasst haben, ans Schulende dran hängen“-Schulpolitik den letzten Schultag verpassen werde.

Am 17. Februar kamen mich dann auch meine Eltern besuchen und vergangenen Donnerstag reisten sie wieder ab. Wir hatten eine tolle Zeit zusammen und, es schien, auch meine Gastfamilie hat sich super mit ihnen verstanden, trotz der Sprachbarriere. Das Übersetzen war anstrengender, als ich es mir vorgestellt hatte, denn jeder wollte zur gleichen Zeit wissen, was der andere jetzt gesagt hat. Hach.
Die nächsten Tage haben wir also alle in Louisville Touristen gespielt, sind ins Slugger Museum gegangen, zu den Churchill Downs, der University of Louisville und natürlich unseren Lieblings-Restaurants. am 20. war Papas Geburtstag, ich hab 'nen Käsekuchen gebacken (bitteschön!) und Abends sind wir zur Feier des Tages "fein dinieren" gegangen.
Sonntag sind wir nach Chicago aufgebrochen, was mit seiner 5 Stunden Entfernung in Amerika ja gleich um die Ecke liegt. Es herrschten, mit dem Wind-Kälte-Faktor, -30° Celsius und Wind gab es genug, denn Chicago wird dank seiner Lage am riesigen Lake Michigan „the windy city“ genannt. Das Hinterteil abgefroren haben wir uns also. Trotzdem hatten wir viel Spaß (nicht wahr, Mama und Papa?) In Chicago haben wir den Willis Tower besichtigt, den Navy Pier, den Millenium Park und natürlich North Michigan Avenue, „The Magnificent Mile“, DIE Shopping-Meile in Chicago.
Mittwoch ging es zurück und unser letztes gemeinsames Abendessen hier fand im deutschen Restaurant "Gasthaus" statt. Ich sag' nur: RAHMSCHNITZEL.

Um mal auf die Überschrift einzugehen: mir bleiben hier jetzt noch 100 Tage. "Die Zeit rennt", sagte mal ein Weiser. Er hatte Recht! Es gibt aber noch einige Dinge, auf die ich mich in den verbleibenden Monaten freuen kann: Spring Break, Junior Prom, das Kentucky Derby im Mai und The Color Run im Juni! (4 Tage bevor ich nach DC fliege, aber was soll's)

Hier eine mini-kleine Auswahl an Bildern:



Bei unserem Gang über das Universitäts-Gelände: "The Thinker"




Louisville Slugger Museum & Factory




Churchill Downs, Kentucky Derby Museum. Von der Rennstrecke selber hab ich leider keine Bilder machen können, da meine Kamera versagt hat.


Im Churchill Downs Museum: Jeff, Papa und ich "reiten" um die Wette

Richtig?

 Chicago

Chicago River, the green river, wird nämlich an St. Patrick's day grün gefärbt

Clout Gate, "The Bean", im Millenium Park, Chicago

...and again

Kramer's Food Market

Blick von der Spitze des Willis Towers

Auf der Glasplattform. Ich saß im Nichts! Aber Mensch, meine Stirnfalten...zu meiner Verteidigung: es war sonnig.

Mama ist auf allen Vieren drauf gekrabbelt. Man sieht's ihr an, oder?

So, eine wirklich kleine Auswahl von den Bildern, die ich gemacht habe, aber ich hab 400 gemacht, glaube ich, also verzeiht mir.

Bis dahin,
Nadia, Natalie oder Näydiiin